Die meisten Menschen waren schon mal in Ihrem Leben in Holland, in Amsterdam zum Feiern (jaja ich weiß woran ihr denkt), am Ijsselmeer oder in einer der anderen schönen Städte wie Den Haag – Ich nicht. Und ich muss zugeben die Niederlande standen jetzt auch nicht ganz oben auf meiner Liste der Urlaubsziele, die ich so schnell wie möglich besuchen will. Aber manchmal kommt es eben anders als man denkt.
Ich hätte auch niemals gedacht, dass ich jemals campen würde. Hahaha ein Großteil meiner Freunde lacht heute noch, wenn sie sich das vorstellen, dass die „Prinzessin“ 10 Tage lang in Holland bei Wind und Wetter (Weltuntergangsgewitter inklusive) in einem Zelt geschlafen hat und weder ein eigenes Bad, noch eine Toilette zur Verfügung hatte. Das war auch ganz schön spannend. Allerdings kann ich jedem der es noch nie gemacht hat empfehlen, denkt vorher einfach nicht zu viel darüber nach. 😉
Wie kam es nun dazu das ich in einem Zelt in den Niederlanden gelandet bin?
Was soll ich sagen, Freunde von mir meinten, Michelle du musst jetzt endlich mal ins Meer und damit in die Wellen mit dem SUP (Stand-up paddling) Board. Gesagt getan.
Noch schnell einen Neopren gekauft (Ich sag Euch die Nordsee ist super mega kalt Anfang Juni), FlipFlops, Shorts und Hoodie in die Tasche und los gings 🙂
Was soll ich sagen, ich werde wohl nie die Camping-Prinzessin werden, aber wenn man morgens nach dem Aufstehen direkt auf den Dünen oder am Strand frühstücken kann und den ganzen Tag großartiges Wetter mit Sonnenschein hat, kann man auch mal über die Unannehmlichkeiten hinwegsehen 😉
